Akademieteam


Dr. Dirk W. Eilert
Ph.D. Klinische Psychologie | Emotionsforscher | Leiter Eilert-Akademie | Brückenbauer zwischen Emotionsforschung & Praxis – für Coaching, Training & Psychotherapie, damit Emotionen als Kraftquelle wirksam werden.
Emotionen prägen, wie wir denken, fühlen und handeln – doch was passiert, wenn ihre Verarbeitung aus dem Gleichgewicht gerät?
Seit über 20 Jahren beschäftige ich mich als Emotionsforscher mit dieser Frage – fundiert durch meinen Abschluss als Wirtschaftspsychologe (M.Sc.) und meine Promotion in Klinischer Psychologie (Ph.D.) an der Universität Innsbruck. Ein Schlüsselmoment war für mich eine gesundheitliche Ausnahmesituation: Im Juli 2022, unmittelbar vor Beginn meiner Promotion, riss mich ein unerwarteter medizinischer Notfall ins Koma. Diese Grenzerfahrung hat mich nicht nur persönlich tief geprägt, sondern mir vor Augen geführt, wie elementar die Fähigkeit ist, unser inneres Erleben bewusst zu steuern, wenn das Leben selbst unkontrollierbar wird.
Mit meinem C-FEP-Modell habe ich daraufhin ein wissenschaftlich fundiertes Framework entwickelt, das Emotionsverarbeitung als Kernprozess mentaler Gesundheit beschreibt – und zeigt, wie dysfunktionale Muster durch emotionsfokussierte Interventionen gezielt modulierbar sind.
Ich verbinde klinische Forschung mit praxisnahen Anwendungen – in Psychotherapie und Gesundheitswesen, im Coaching zur Förderung von Resilienz und persönlicher Entwicklung sowie im wirtschaftlichen und sportlichen Kontext zur Stärkung von Leistungsfähigkeit und mentaler Stärke. Ich bin überzeugt: Mentale Gesundheit entsteht nicht allein durch das Verstehen von Emotionen, sondern durch die Fähigkeit, Emotionsverarbeitung flexibel zu gestalten – intrapersonell (Impathie), interpersonell (Empathie), regulativ und expressiv.
Als Gründer und Leiter der Eilert-Akademie bilde ich seit über 20 Jahren Emotionscoaches und Psychotherapeut:innen in emotionsfokussierten Methoden aus. Neben meiner Lehrtrainer- und Forschungstätigkeit bin ich als Speaker auf Kongressen und Veranstaltungen unterwegs, um meine Vision einer neuen Emotionskultur in Gesellschaft, Wirtschaft, Sport und Gesundheitswesen zu teilen.
Denn: Emotionen berühren uns – doch erst die Art, wie wir sie verarbeiten, entscheidet, ob sie uns blockieren oder stärken.